Bergtour #15 - Gamskögel
18. September 2015
Von vorne sieht der Berg ja höchst unspektakulär aus. Aber die Aussicht, die sich am Gipfel bietet, sowie die Tour selbst sind einfach herrlich.
Und wieder es es uns in die Triebener Tauern verschlagen, genauer gesagt zum Gamskögel. Es Berg, der eine wundervolle Aussicht bietet, im Gipfelanstieg allerdings etwas schwieriger zu bewältigen ist.
Oben im Bild, der Amachkogel.
Ausgangspunkt war beim Parkplatz in Höhe der Felferhütte. Wir folgten einfach der Schotterstraße so lange, bis es aufgrund von Fahrverbotstafeln kein Weiterkommen mehr gab.
Anfangs verläuft der Weg über eine Forststraße, hier kommt man schnell voran. Doch bald wird es etwas steiler und almenhaft beim Ochsenboden.
Man quert schräg einen relativ steilen Wiesenhang und gelangt aufs Gaaler Törl. Links gehts zum Gamskögel, rechts zum Amachkogel.
Am Bild oben und unten sieht man den Gamskögel vom Gaaler Törl aus. Einmal normal, einmal mit Weitwinkel-Panorama (unten).
Leider etwas verzehrt durch das Weitwinkelobjektiv ist die Sicht auf den Amachkogel. In Wirklichkeit gehts da nicht ganz so flach rauf.
Wir wenden uns also nach links Richtung Gamskögel. Auf dem steilen Grat geht es aufwärts. Wir überqueren die Hochleitenspitze bzw. gehen knapp darunter auf einem schmalen Wiesenweg im steilen Hang vorbei.
Im Gipfelanstieg wird es noch einmal richtig felsig und steil, ein bisschen kraxeln muss man hier und da auch.
Dann ist es geschafft. Rückblickend fand ich die Querung des steilen Wiesenhangs auf diesem schmalen Weg "schwieriger" als die Felskraxlerei am Ende.
Die Aussicht vom Gipfel ist ein Traum: das Gaaler Törl sowie der Amachkogel sind gut erkennbar in der Mitte des Bildes.
Dieses Mal haben wir mit dem Wetter echt Glück und dürfen eine traumhafte Weitsicht genießen.
Insgesamt waren ca. 980 Höhenmeter zu bewältigen. Wie lange die Tour genau war, kann ich nicht sagen, da wir bei der Felferhütte und nicht schon bei der Franzlbauerhütte gestartet sind, wie hier beschrieben.
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