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Bergtour #5 - Gößeck

3. Juli 2015

 
Unsere fünfte Bergtour führte uns auf den Gipfel des Gößeck. Mit seinen 2.214 m der höchste Gipfel der Eisenerzer Alpen.

 
Ausgangspunkt der Tour war der Bauernhof Zeller (893m) als letzte Parkmöglichkeit. Wir wanderten auf einer Fortstraße dahin und kamen bald zum eingezäunten Wasserschutzgebiet. Hier zweigt der Weg nach links in den Wald ab. Nach hundert Metern gibt es Weggabelung, rechts der markierte Weg (Weg Nr. 693) auf den Gößecke, links der unmarkierte.


Danach ging es steil durch den Wald bergauf zum Bechlgrabens. Der Weg führte über immer steiler werdendes Gelände und über das eine oder ander Geröllfeld.






Nach dem steilen Aufstieg erreichten wir das Hochplateau und hatten nun endlich die lang ersehnte Aussicht auf die Eisenerzer Bergwelt. 


Ganz links im Bild kann man das Niedertörl erkennen. Weiter rechts erkennt man die Große Scharte und am Ende des Berggrates steht die Reichensteinhütte.




Hier kann man in der Mitte wieder das Niedertörl sehen, rechts im Bild das Wildfeld. Dahinter sieht man den Kaiserschild. 










Von einem anderen Wanderer darauf aufmerksam gemacht, entschieden wir uns für den alternativen Abstieg über den unmarkierten Weg. Dieser führt am niedergelegeren Grießkogel entlang und verläuft danach am Rand des Bechlgrabens.


Mit Karte und Kompass ausgerüstet machten wir uns an den Abstieg. Der unmarkierte Weg ist wirklich sehr ausgetreten und gut erkennbar. 


Der Weg verläuft am Rande des Bechlgrabens. Ein kurzer Blick zurück auf den Gößeck bevor wir im Wald verschwinden.


Im Wald wurde es dann, wie auch schon beim Aufstieg, sehr steil. Das letzte Stück verlief in langgezogenen Kurven, bis wir wieder die Weggabelung zum Gößeck erreichten.

An diesem Tag bewältigten wir 1.330 Höhenmeter auf 12,5 km. Die bislang höchste Tour in diesem Jahr.

Höhenprofil und Karte sind übrigens hier zu finden.

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