Bergtour #12 - Hochturm

24. Oktober 2014


Meine Heimatstadt Eisenerz liegt in einem Tal umgeben von wunderschönen Bergen. Nicht verwunderlich also, dass wir auch in dieser Gegend sehr viele Gipfel erklimmen. Diesmal verschlug es uns auf den Präbichl, genauer zum Hochturm.

Wir starteten bei der Station des Polsterlifts und marschierten über den Knappensteig zur Leobnerhütte.

Wir dachten die ganze Zeit, dass der Berg den man hier am Foto sieht, bereits der Gipfel des Hochturm ist. Der Bergstock im Bild ist allerdings der Trechtling, wovon der Hochturm nur ein Gipfel ist.


Der Knappensteig ist zwar schwarz markiert, hat aber nur eine Schlüsselstelle. Der restliche Weg führt stetig bergauf durch Wälder und Wiesen.


Eine etwas ungewöhnliche Perspektive auf den Polster.


Das ist sie: die einzige Stelle im Knappensteig, bei der man wirklich aufpassen sollte. Nach der Kurve gehts aber schon wieder gemütlich weiter und man ist in fünf Minuten bei der Leobnerhütte.


Wir marschierten weiter in Richtung Lammingsattel und wagten einen kurzen Blick zurück auf den Polster. Am Hirscheggsattel steht ein riesiger Strommasten (der die Landschaft verschandelt), den man rechts im Bild erkennnen kann.


Dannn ging es über eine Wiese bergauf. Ein schier nicht enden wollender Wegabschnitt.


Und dann endlich wurde der Weg spannend.


Ein kurzer Blick zurück...


Noch immer war kein Gipfel in Sicht.


Dann erreichten wir eine Weggabelung und der Weg führte uns noch einmal sehr steil bergauf. Dann erreichten wir das Gipfelkreuz und hatten eine traumhafte Aussicht auf die Umgebung.


Der Blick auf die Großwand. Ein Weg führt dort weiter in Richtung Hiaslegg.


Diese Berge kennen wir bereits von einer anderen Wanderung: Vordernberger Griesmauer, TAC-Spitze und die noch unerklommene Eisenerzer Griesmauer, weil unmarkierter Weg.


Auch auf diesem Bergmassiv waren wir heuer schon oben als wir über den Grete-Klinger-Steig zur Reichensteinhütte marschierten.


Und hier sieht man im Hintergrund wieder den Polster und weiter links im Bild die Stufen des Erzbergs.



Nach einer gemütlichen Rast am Gipfel stiegen wir wieder ab. Wir entschieden uns für eine kleine Abkürzung.


Und diese Abkürzung lohnte sich. Wir kamen nämlich direkt an drei Steinböcken vorbei, die von uns unbeirrt weiter grasten.


Nach sehr vielen Versuchen ein super Foto von den Steinböcken zu bekommen, gaben wir auf und gingen weiter.


Diese Felskulisse hat uns sehr beeindruckt und ist auf dieser Tour zu unserem Lieblingsausblick geworden.


Ein Blick auf die Leobner Mauer, die von der Paßstraße aus viel schroffer und spektakulärer aussieht als von dieser Seite. Dahinter wieder das Massiv mit dem Grete-Klinger-Steig.


Dann sahen wir noch eine riesige Herde von Gämsen. Die waren allerdings scheuer als die Steinböcke.


Wieder ein Blick auf das Massiv der Griesmauer.



Vom Lammingsattel zweigen viele interessante Wege ab. Unter anderem zurück zur Leobnerhütte, rauf zum Hirscheggsattel oder auf der anderen Seite runter in Richtung Pfafferalm oder Lammingalm.


Und dann waren wir auch schon wieder auf der Forststraße, die von der Leobnerhütte hinunter ins Tal führt.


Noch ein kurzer Blick zurück bevor der Berg hinter dem Wald, durch den wir zurück zum Auto gehen, verschwindet.

Wen die genaue geografische Karte und das Höhenprofil zur Tour interessiert, kann hier vorbeischauen.

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